Kultur

Bei der im Rahmen des Projektes durchgeführten Befragung von Seniorenclubs und Altersheimen sowie der projektbedingten Recherche traten insbesondere nachfolgende Schwerpunkte im konkreten Lebensbereiche in den Vordergrund. Eine darüber hinausgehende und strukturierte Auswertung der Analyse wurde in den Schulungsunterlagen dokumentiert, welche zum Abruf im Downloadbereich bereitstehen.

Negativerlebnisse und Probleme

Folgende tatsächlich geschilderten Negativerlebnisse und allgemein beschriebenen Probleme wurden als „Top Ten“ der Herausforderungen identifiziert:

  • Keine behindertengerechten Toiletten im Kino
  • Kein Rollstuhlplatz oder Platz für mobilitätseingeschränkte Personen
  • Fehlende Unterstützung an der Garderobe
  • Keine Unterstützung beim Weg zum Platz
  • Parkplätze weit weg vom Eingang
  • Kein Fahrstuhl für Oberes Foyer
  • Personal steht für Fragen nicht bereit
  • Akustikprobleme für Menschen mit Hörgerät (entweder zu laut oder zu leise)
  • Keine Fahrmöglichkeit zum Theater für mobilitätseingeschränkte Personen
  • Menschen in Senioren- und Behindertenheimen haben kaum Gelegenheit, zu partizipieren

Positivbeispiele und Wünsche

Folgende tatsächlich geschilderten Positiverlebnisse und allgemein beschriebenen Wünsche wurden als „Top Ten“ der Optimierungsvorschläge identifiziert:

  • behindertengerechte Toilette auf jeder Etage
  • Plätze für alte und behinderte Menschen am Rand, um auch während der Vorstellung zur Toilette gehen zu können
  • Rollstuhlfahrerplätze
  • Fahrdienst zum Theater, Theaterbus
  • Rollatorstellplätze
  • Kopfhörer oder induktive Höranlage für Hörgeschädigte Menschen
  • Für sehgeschädigte Menschen Möglichkeit, ein Opernglas auszuleihen,
  • Blinde und Sehbehinderte empfangen die Kommentare über kleine Geräte mit Kopfhörer.
  • Zusätzlich zur Aufführung eine kostenlose Einführung, eine halbe Stunde vor Beginn.
  • Unterstützung in der Pause beim Kauf eines Getränks

Mehr Informationen

Weiterführende Hinweise und Darstellungen finden Sie hier.