Bei der im Rahmen des Projektes durchgeführten Befragung von Seniorenclubs und Altersheimen sowie der projektbedingten Recherche traten insbesondere nachfolgende Schwerpunkte im konkreten Lebensbereiche in den Vordergrund. Eine darüber hinausgehende und strukturierte Auswertung der Analyse wurde in den Schulungsunterlagen dokumentiert, welche zum Abruf im Downloadbereich bereitstehen.
Negativerlebnisse und Probleme
Folgende tatsächlich geschilderten Negativerlebnisse und allgemein beschriebenen Probleme wurden als „Top Ten“ der Herausforderungen identifiziert:
- Schwere Eingangstüren für Rollstuhlfahrer nicht zu öffnen
- Tresen zu hoch und Abstand zu weit
- Gefühl von Belästigung wird vermittelt
- Keine Unterstützung und Hilfe
- Behördenbriefe nicht verständlich
- Kenntnis von Satzungen usw. wird vorausgesetzt
- Mangelnde Toleranz
- Wenig Verständnis für Probleme alter und behinderter Menschen
- Mangelnder bürgerfreundlicher Service
- Wenig Geduld, wenn etwas nicht verstanden wird
Positivbeispiele und Wünsche
Folgende tatsächlich geschilderten Positiverlebnisse und allgemein beschriebenen Wünsche wurden als „Top Ten“ der Optimierungsvorschläge identifiziert:
- Klingel an der Tür muss vorhanden sein
- Geduldige und freundliche Mitarbeiter
- Hilfe bei Antragstellungen
- Hinweisen auf Termine
- Bedürfnisse erfragen
- neutrale, kostenlose und wohnortnahe Auskunft und Beratung bei Hilfe
- Angebot rund um die Interessen und Bedürfnisse von Senioren und Menschen mit Behinderung
- Hinweise auf Barrierefreiheit von Gebäuden und Einrichtungen
- Unterstützende Geräte bei eingeschränktem Hör- und Sehvermögen
- Anwendung leichte Sprache im Kundenkontakt